Autogerechter Mühlendamm? Niemand braucht so einen Dinosaurier!

Mühlendamm mit Dinos

Mühlendamm mit Dinos (Foto: Jan Evertz)

Durch den Berliner Stadtkern wurde in den 1960er Jahren eine Autoschneise geschlagen: von der Leipziger Straße zum Alexanderplatz. Die Mühlendammbrücke ist marode und soll genau so autogerecht, wie sie heute ist, neu gebaut werden.
Ein breites Bündnis demonstriert vor Ort und fordert eine Brücke die dem historischen Ort und den neuen Bedürfnissen der Stadtgesellschaft gerecht wird. Ein radikales Umdenken bei der Verkehrsplanung ist nötig – nicht nur am Mühlendamm.
Das Bündnis fordert einen Runden Tisch zusammen mit der Senatsverwaltung für Umweltschutz, Verkehr und limaschutz und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Wohnen sowie den politisch Verantwortlichen zur Vorbereitung eines offenen Wettbewerbes.
Bei der Brücken-Demo werden Dinosaurier auftreten, die eine Riesenbrücke für Autos fordern. Wie wollen mit Euch und Ihnen zusammen dagegen aufstehen und ein starkes Zeichen für eine im Zusammenhang gedachte Stadtentwicklung setzen. Kommt zahlreich, tanzt, zu Fuß, mit Euren Kindern, im Rollstuhl oder mit Rollschuhen – Autos müssen leider draußen bleiben!

7. September 2019
15-16 Uhr
Treffpunkt Ephraim-Palais

Allianz für einen neuen Mühlendamm
Changing Cities
Initiative offene Mitte Berlin

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Veröffentlicht in Presseberichte, Presseerklärungen, Veranstaltungen
3 comments on “Autogerechter Mühlendamm? Niemand braucht so einen Dinosaurier!
  1. Berlin vom Ursprung GANZHEITLICH denken. Ende des Berliner-Planungs-Patchwork

  2. Klaus Krause sagt:

    Die anschließenden Straßen werden zwei Fahrstreiefen pro Richtung haben, Also braucht die Brücke nicht mehr. Parken soll dort verboten sein (es wären ansonsten extrem teure Parkplätze), Busse und Tram können jeweils auf einer gemeinsamen Spur verkehren. Dabei noch der Vorteil gemeinsamer Haltestellen.

  3. Klaus Krause sagt:

    Die anschließenden Straßen werden zwei Fahrstreifen pro Richtung haben, Also braucht die Brücke nicht mehr. Parken soll dort verboten sein (es wären ansonsten extrem teure Parkplätze), Busse und Tram können jeweils auf einer gemeinsamen Spur verkehren. Dabei noch der Vorteil gemeinsamer Haltestellen.

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